Thai-Massage, eine der ältesten Heiltechniken der Welt, hat ihre Wurzeln in Thailand und wird dort seit über 2500 Jahren gegen eine Vielzahl von Beschwerden praktiziert. Es wird angenommen, dass Buddhas Freund und Arzt, Jivaka Kumar Bhaccha, die grundlegenden Prinzipien der Massage einführte. Diese altbewährte Methode vermischt Einflüsse aus indischen, chinesischen und einheimischen Heilpraktiken.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Thai-Massage durch ständige Weiterentwicklung und Anpassung zu einer ausgereiften Kunstform entwickelt. Zentrale Elemente sind dabei die punktuelle Anwendung von Druck, Akupressur und Muskeldehnung, um Verspannungen, Kopfschmerzen, innere Unruhe, Lähmungen und Organschmerzen zu lindern. Dabei spielen die „zehn Sen“ – die Energielinien, die den Körper vom Kopf bis zu den Füßen durchlaufen – eine Schlüsselrolle. Das Prinzip ist einfach, aber effektiv: Durch den 2-3 Sekunden langen Druck auf diese Energielinien wird neue Energie freigesetzt, was das allgemeine Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit steigert. Es ist eine ausgezeichnete Methode gegen Krämpfe und Unausgeglichenheit.